Dauerausstellung
Reise durch die Ur- und Frühgeschichte Renningens
Im Vorraum des Museums wird man eingestimmt durch den Nachbau einer archäologischen Grabungsszene und eine Einführung zum Thema Archäologie. Der eigentliche Rundgang durch die über 120qm umfassende Ausstellung gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil spannt einen weiten Bogen mit Fundstücken von der Geologie über die Eiszeit, Steinzeit, Bronzezeit, Hallstatt-/Latènezeit bis zu den Römern. Die einzelnen Epochen werden jeweils ins Bild gesetzt durch das „archäologische Panorama“ des Malmsheimer Künstlers Roland Gäfgen.
Der sich anschließende zweite Teil thematisiert schwerpunktmäßig die Siedlungsgeschichte des Renninger Beckens vom 4. Jahrhundert bis zum Spätmittelalter unter anderem mit einer Modellrekonstruktion der 1988 ausgegrabenen Siedlung in den Neuwiesenäckern westlich von Renningen und mit den spektakulären Funden vom alamannischen Gräberfeld am Renninger Kirchplatz, darunter auch eine originale Rekonstruktion eines Pferdegrabs.
Und wer selber aktiv werden möchte, kann ausprobieren, wie früher zum Beispiel Wolle gesponnen, Mehl gemahlen, gebohrt oder gespielt wurde.
Museumsleitung und Anfahrt
Das Museum wird geleitet von Steffen Maisch, der zugleich Stadtarchivar ist.
Das Museum befindet sich im Gebäude der Realschule Renningen, Rankbachstraße 40, 71272 Renningen.
Es sind ausreichend Parkplätze vorhanden; weiterhin ist das Museum gut mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen: sowohl vom Bahnhof (Haltestelle der S6 & S60) als auch vom Süd-Bahnhof (Haltestelle der S60) sind es ca. 10 bis 15 Minuten Fußweg zum Museum.