Der Trauerweg
- Hilfestellung in schwerer Zeit -
"Trauernden Trost anbieten und alle anderen zu Gedanken über den Tod anregen"
- das waren für die Projektgruppe Friedhof die Beweggründe, einen Trauerweg anzulegen.
Gedanken zum Trauerweg
In Form eines Pfades werden die Phasen der Trauer dargestellt. Er führt symbolisch durch verschiedene Stationen, die häufig den Trauerprozess begleiten.
Der Trauerweg soll dazu beitragen, den Tod vom Rande der Gesellschaft in die Mitte des Lebens zu holen und ein Versuch sein, unseren Friedhof vom reinen Trauerort zu einem Ort des Gedenkens und der Meditation zu verwandeln.
Er kann Trauernden Hilfestellung und Trost, aber auch nicht Betroffenen die Möglichkeit geben, sich mit dem Thema Sterben, dem Tod und dem Danach intensiv auseinanderzusetzen.
Die Projektgruppe Friedhof, die diesen Trauerweg gestaltet hat, besteht aus:
Fa. Haarer + Schwämmle, Evangelische Kirchengemeinde, Katholische Kirchengemeinde, Neuapostolische Kirchengemeinde, Stadtverwaltung, Hospizgruppe, Kinderfreunde Renningen e.V., Bücherstube Malmsheim, SHG Leben ohne Dich e.V., Fa. Abendrot Bestattungen, Fa. BlumenGarten Marquardt, Fa. Natursteine Steudle.
An unten aufgeführten Terminen bieten wir kostenlose Führungen für Besucher (auch Gruppen) über den Trauerweg an. Treffpunkt ist jeweils um 15:00 Uhr an der Aussegnungshalle auf dem Friedhof in Renningen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
11.02.2024
„Ein Weg mit Perspektive“
10.03.2024
„Trauern heißt Lieben“
14.04.2024
„be-weg-te Trauer“
12.05.2024
„Trauer: der Weg vom Hinterbliebenen zum Hierbleibenden“
09.06.2024
„Nichts ist mehr, wie es war“
14.07.2024
„Trauer ist nicht nur Weinen“
11.08.2024
„Ein Weg, damit ich Trauernde besser verstehen kann“
08.09.2024
„Trauerweg, nicht Trauerstandpunkt“
13.10.2024
„Ein Weg für alle heftigen Lebenskrisen“
10.11.2024 „Wenn die Tage Licht verlieren“
08.12.2024 „Jetzt tut die stimmungsvolle Zeit besonders weh“
An jeder Station sind Hinweistafeln angebracht, die Aufschluss über die Aussage jeder einzelnen Station geben. Außerdem befinden sich Broschüren über den Trauerweg vor Ort (Eingang der 1. Station Lebenshaus).