Bürgerbüro Renningen

STEP 2040

Stadtentwicklungsplan 2040

Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Informationen zum Stadtentwicklungsplan (STEP). Der STEP für die Stadt Renningen soll die Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven der Stadt in den nächsten Jahrzehnten aufzeigen.

Stadtentwicklungsplan 2040 in seiner endgültigen Fassung beschlossen!

In der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 27.09.2021 stellte Herr Prof. Ruther-Mehlis sowie Herr Weber vom Institut für Stadt- und Regionalentwicklung IfSR, Nürtingen, den STEP 2040 in seiner endgültigen Fassung vor. Die Zustimmung erfolgte einstimmig, und somit sind die Leitlinien für die zukünftige Entwicklung Renningens definiert. Über die sich bei der Umsetzung dieser Leitlinien ergebenden konkreten Projekte und Maßnahmen wird der Gemeinderat dann zum jeweiligen Zeitpunkt beraten und Beschluss fassen.

Alles zum Nachlesen finden Sie hier bereitgestellt:


Vorstellung des Stadtentwicklungsplans STEP 2040 in der Stegwiesenhalle am 20.09.2021

Viele Bürgerinnen und Bürger nutzten die Veranstaltung, um sich über den Entwurf des STEP zu infromieren und an den Themenwänden Hinweise zu den Fokusbereichen Bahnhofquartier und Bahnhofstraße, Stadmitte mit Bahnhofstraße, Malmsheim, Grüne Mitte / Erlebnisachsen und Bosch Campus zu geben.


Vorstellung des Stadtentwicklungsplans STEP 2040 bei der langen Einkaufsnacht am 09.07.2021

Der Prozess der Erarbeitung, Diskussion, Bewertung und des Beschlusses von Zielen und Maßnahmen zur Stadtentwicklung ist nahezu abgeschlossen. Bei der Langen Einkaufsnacht am 09.07.2021 wurde der Stadtentwicklungsplan STEP 2040 auf dem Ernst-Bauer-Platz vom Bearbeitungsteam des Institut für Stadt- und Regionalentwicklung vorgestellt. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzen die Gelegenheit, um Anregungen und Hinweise zu geben.

Um sich einen Überblick über die zentralen Bereiche, die sich im Laufe des Prozesses herauskristallisiert haben, zu verschaffen, stellen wir Ihnen die einzelnen Fokusbereiche vor:


Bürgerwerkstatt STEP 2040 am 17.09.2020

Renningen wächst. Doch um wie viele Menschen, an wie vielen Stellen? Wie gehen wir am besten mit diesem Wachstum um? Demografische Veränderungen sind neben wirtschaftlichem Strukturwandel, neuem Mobilitätsverhalten und dem Klimawandel nur einige der Herausforderungen, mit denen wir uns jetzt und in Zukunft auseinandersetzen müssen.

Wie sich Renningen in den nächsten zwei Jahrzehnten entwickeln soll, wollen Stadtverwaltung und Gemeinderat nicht allein entscheiden. Im Rahmen eines Stadtentwicklungsprozesses sollen gemeinsam mit der Bürgerschaft Vorstellungen erarbeitet, Grundlagen für politische Entscheidungen getroffen und langfristige Ziele gesetzt werden, um die Entwicklung unserer Stadt ziel- und umsetzungsorientiert zu steuern.

Rund 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen am Donnerstag dem 17.09.2020 gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung Renningen und dem Institut für Stadt- und Regionalentwicklung (IfSR) im Bürgerhaus zusammen, um sich gemeinsam Gedanken zur Zukunft unserer Stadt zu machen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Bürgermeister Wolfgang Faißt und einer Einführung durch Herrn Professor Ruther-Mehlis und Herrn Weber vom IfSR hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich innerhalb von vier verschiedenen Gruppen mit einem bunten Strauß an Themen auseinanderzusetzen.

In der Themengruppe „Wohnen“ wurde das anhaltende Bevölkerungs-wachstum, der steigende Anteil älterer Menschen in unserer Gesellschaft und die sich verändernden Ansprüche an das Wohnen als Grundlage für Diskussionen genommen. Neben der Innenentwicklung wurden insbesondere auch Wohnangebote für Ältere, die Weiterentwicklung von Schnallenäcker und mögliche neue Bereiche und Standorte für Wohnraum diskutiert. Die Themengruppe „Stadtleben“ befasste sich vor allem mit der aktuellen Lage in den Ortszentren in Renningen und Malmsheim und der Weiterentwicklung des Handels, wobei auch die Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Stadt eine wichtige Rolle spielte.

Die Teilnehmenden der Themengruppe „Ökologie und Stadtklima“ diskutierten unter anderem, wie Klimaschutz und Klimaanpassung als kommunale Aufgabe bestmöglich wahrgenommen werden kann. Ein hoher ökologischer Anspruch bei Neubauten, energetische Quartiers-und Gebäudesanierungen sowie weitreichende Begrünung waren nur einige der Punkte, die angesprochen wurden. In der Themengruppe „städtebauliche Entwicklung Bahnhofsquartier“ ging es um die Zukunft des Bahnhofareals als Standort mit hoher Mobilitätsgunst. Es wurden verschiedene Möglichkeiten zur Umnutzung der bisher größtenteils ebenerdigen Parkierungsflächen diskutiert, das Potential für Verbesserungen für den Rad- und Fußgängerverkehr erörtert und besprochen, wie der öffentliche Raum bestmöglich aufgewertet werden kann, ohne in Konkurrenz zum aktuellen Stadtzentrum zu stehen.

Im Rahmen der vier Themengruppen hatten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, gemeinsam Lob und Kritik, Wünsche und Verbesserungsvorschläge einzubringen. Es kristallisierten sich klare Schwerpunkte heraus, die die Stadtplanerinnen und Stadtplaner am Ende jeweils kurz vorstellten. Bürgermeister Wolfgang Faißt bedankte sich bei allen Teilnehmenden für die rege Beteiligung und den Input, der nun als Grundlage für die weiteren Schritte und der Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts 2040 dient.

   Präsentation zum STEP 2040 - Bürgerwerkstatt


Stadtspaziergang STEP 2040 am 09.09.2020

Wie soll sich die Stadt Renningen in den kommenden zwei Jahrzehnten entwickeln? Diese Frage wollen Stadtverwaltung und Gemeinderat nicht allein beantworten, weshalb interessierte Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, den 09.09.2020 die Möglichkeit zur Teilnahme an einem gemeinsamen Stadtspaziergang im Rahmen der Beteiligung am Stadtentwicklungsplan 2040 hatten.

Bei schönstem spätsommerlichem Wetter begrüßte Bürgermeister Wolfgang Faißt gemeinsam mit Herrn Weber und Herrn Professor Ruther-Mehlis vom Institut für Stadt- und Regionalentwicklung am vergangenen Mittwoch rund zwanzig Teilnehmende am Ernst-Bauer Platz, wo der Spaziergang nach einer kurzen Einführung begann.

In den folgenden drei Stunden wurden zehn Stationen in Renningen und Malmsheim angesteuert. Nach einer kurzen Darstellung der planerischen Lage gab es jeweils die Möglichkeit für Fragen, Anregungen und Diskussion – wobei neben kreativen neuen Ideen auch der kritische Blick gefragt war, um gemeinsam verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten diskutieren zu können.

Der Spaziergang begann mit einer kurzen Einführung durch Herrn Weber und Herrn Ruther-Mehlis mit Hinweis auf den bereits erarbeiteten und vom Gemeinderat beschlossenen Rahmenplan Stadtmitte/Bahnhofstraße aus dem Jahr 2018. Im Anschluss daran ging es zur Volksbank und zum Postareal. Dort wurden Planungen für die künftige Entwicklung des Quartiers Bahnhofstraße vorgestellt und der geplante Umzug der Stadtverwaltung diskutiert. Weiter ging es zunächst Richtung Wasserwerk, wo mit Blick auf die Gottfried-Bauer-Straße die Weiterentwicklungen eines Stadtparks im Süden und neuem Wohnraum am Wasserwerk thematisiert wurden. Im Anschluss spazierte die Gruppe zum Bahnhof, wo über die Bedeutung des Bahnhofbereichs als Verkehrsknoten sowie Entwicklungsbereich für Wohnraum, Büroräume oder weitere Nutzungsmöglichkeiten gesprochen wurde. Anschließend führte der Spaziergang vorbei am Gewerbegebiet Nord, in dem sich ein Wachstum im Bestand abzeichnet. Auf dem Bahnhofsträßle wurde die Nord-Süd-Straße in Richtung Schnallenäcker überquert, wobei der Fokus auf den Verbindungswegen zwischen den beiden Stadtteilen lag und unter anderem rege Diskussionen über die Verbindungen für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer und die Weiterentwicklung der Erlebnisachse Rankbachtal stattfanden. Beim Gang über Schnallenäcker I und II wurden die Themen Wohnungsbau und Grünflächen aufgegriffen, wobei auch die Vorbereitungen für Schnallenäcker III inklusive der Grundstücksverhandlungen und des Weiterbaus des Bosch-Campus diskutiert wurden. In Malmsheim war die Gartenstraße der vorletzte Halt, und neben der weiteren Innenentwicklung wurden hier auch der Generationenwandel und Möglichkeiten für seniorengerechtes Wohnen diskutiert. Zu guter Letzt führte der Spaziergang in die Ortsmitte Malmsheims, wo Herr Weber und Herr Ruther-Mehlis noch einmal die Ortskernsanierung und die damit einhergehenden optischen Veränderungen der letzten Jahre Revue passieren ließen.

Bürgermeister Wolfgang Faißt bedankte sich bei allen Teilnehmenden für das große Interesse an der Zukunft und Weiterentwicklung unserer Stadt und lud zum Abschluss des Spaziergangs zur einen kleinen Stärkung im „CaBiCo“ ein. Bei netten Gesprächen mit ergänzenden Informationen zu den einzelnen Vorhaben und Projekten ließ man den Abend ausklingen.


Stadtentwicklungsplan 2040 - STEP 2040 unsere Stadt entwickelt sich weiter!

Renningen und Malmsheim haben sich in den letzten Jahrzehnten von einer dörflichen Gemeinschaft zu einer vitalen und dynamischen Kleinstadt entwickelt. Die Ortszentren erhielten durch Ortskernsanierungsprogramme ihre heutige hohe Aufenthaltsqualität., Die Ausstattung unserer Stadt mit Kinderkrippen und –gärten mit vielfältigen Betreuungsformen, mit den Schulzentren und den Sport- und Freizeitanlagen bietet vielfältige Qualitäten für Bildung, Kultur und das Vereinsleben

Renningen bietet vieles, was sich seine Bürger wünschen: Die Lage zu den umliegenden Zentren ist ideal, die verkehrliche Anbindung an zwei S-Bahn-Strecken, Buslinien, an zwei Bundesstraßen, der Anschluss an Autobahnen in alle Richtungen sowie auch die Lage am Knotenpunkt von zwei überregionalen Radwegen vernetzen Renningen bestens in der Region.

Auch für Erholungssuche sowohl im näheren als auch im weiteren Umfeld finden sich viele Gelegenheiten, sich vom Alltag auszuklinken. Man kann die Naherholungsmöglichkeiten direkt am Ort und die schöne Natur des Stroh- und Heckengäus genießen und den Schwarzwald erkunden.

Die Infrastruktur der Stadt ist von hoher Qualität. Die Feuerwehrhäuser wurden erneuert und erweitert. Im Schulterschluss mit anderen Trägern konnte das Rettungswesen optimiert werden. Die Stadt hat auch die Versorgung unserer Senioren deutlich verbessert, zuerst durch die Pflegeheime in Renningen und Malmsheim, in letzter Zeit durch Angebote im Bereich des betreuten Wohnens. Erste Projekte sind bereits umgesetzt, weitere sind in Planung.

Die Stadt greift den demografischen Wandel aktiv auf: Auch in unserer Stadt werden immer mehr größere Häuser von immer älter werdenden Menschen bewohnt, welche dann die großen Anwesen nur mit Mühe unterhalten können. Gleichzeitig ziehen immer mehr Leute in unsere Region, um von der idealen Infrastruktur und den vielfältigen Arbeitsplätzen zu profitieren. Ohne eine konstruktive Weiterentwicklung dünnen unsere Innenstädte aus. Ohne eine gezielte Stärkung der Innenstädte könnten diese veröden und die Aufenthaltsqualität sinken.

Mit den Instrumenten der Innenentwicklung hat die Stadt in den letzten Jahren mehrere Entwicklungen eingeleitet, die diesen Trends bereits entgegenwirken. Dabei umfasst der städtebauliche Aspekt nicht nur das Bauliche, das sich in Baumasse, Höhe der Gebäude, Ausnutzung des Grundstücks, Anzahl Wohnungen oder Anzahl Stellplätzen messen lässt. Vor allem auch die soziale Komponente beeinflusst den Städtebau in erheblichem Maße.

Die Idee der Innenentwicklung trägt den Bedürfnissen der bisherigen und zukünftigen Bewohner Rechnung. Alle Vorstellungen, wie wir in Zukunft in unserer Stadt wohnen und leben können, sollen auch in den vor uns liegenden Jahren Berücksichtigung finden.

Stadtentwicklung ist vielfältig und dynamisch. Stadtentwicklung ist auch spannend. Sie alle, die Sie in Renningen wohnen und arbeiten, sind herzlich eingeladen, an der zukunft unserer Stadt mitzuwirken. Bringen Sie sich ein und lassen Sie uns zusammen Ideen für eine gemeinsame Zukunft entwickeln.

Sie können hier Ihr Wissen, Ihre Einschätzungen und Ihre Ideen zu den folgenden Themenbereichen der Stadtentwicklung einbringen und veröffentlichen. Für die ebenfalls wichtigen alltäglichen Hinweise, wie bspw. eine nicht funktionierende Straßenleuchte oder ein defektes Spielgerät, stehen Ihnen nach wie vor der Mängelmelder über die Stadt-App, der WhatsApp-Infokanal oder ganz einfach eine E-Mail zur Verfügung.

Der Prozess der Erarbeitung, Diskussion, Bewertung und des Beschlusses von Zielen und Maßnahmen zur Stadtentwicklung erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren. Sie können sich für die Zukunft unserer Stadt in einem breit angelegten Beteiligungsverfahren einbringen. In Bürgerwerkstätten, bei der eBürgerbeteiligung und in weiteren Formaten können Sie die Zukunft der Stadt mit Ihren Ideen und Diskussionsbeiträgen mitgestalten.

Fachlich begleitet werden wir vom Büro IfSR Institut für Stadt- und Regionalentwicklung aus Nürtingen, das uns bereits beim Rahmenplan Innenstadt/Bahnhofstraße im Stadtteil Renningen unterstützt hat und dessen Mitarbeiter bestens ortskundig sind.
Leider sind die Bürgerwerkstätten auf Grund der aktuellen Situation ausgefallen. Daher soll die Beteiligung zunächst über die eBürgerbeteiligung erfolgen.
Wir freuen uns auf Ihre Online-Beiträge bei der eBürgerbeteiligung!


Nachfolgend erhalten Sie noch weitergehende Informationen zum STEP 2040 zur Vorbereitung auf die eBürgerbeteiligung.

  Inputpräsentation zum STEP vom 30.03.2020

Übersichtsplan zur Diskussionsgrundlage


Grundzüge im Jahre 2003 entwickelt

Unter großer Beteiligung der Bürgerschaft wurde der Stadtentwicklungsplan für die Stadt Renningen im Jahr 2003 entwickelt. Die wichtigsten Ziele sind auch heute noch gültig, wenngleich noch nicht alle Vorhaben realisiert werden konnten. Aber wir arbeiten daran... 

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