kinderTAgespflege GARTENZWERGE
Herzlich willkommen in meinem TapiR GARTENZWERGE.
Ich betreue in angemieteten Räumen 4 (übergangsweise 5) Kinder im Alter von ca. 10 Monaten bis zu ihrem
Kindergarten-Eintritt.
Die Betreuung findet Montag-Freitag von 8-15 Uhr statt.

Betreuungszeiten
Betreuungszeiten: Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Betreuungsumfang: 4 Kinder (übergangsweise 5) im Alter von ca.10 Monaten bis zum Kindergarteneintritt gemäß den Regelungen von TAKKI und TAKKI Plus
Ich habe insgesamt 30 Schließtage im Jahr (28 Urlaub + 2 Fortbildung). Diese gebe ich rechtzeitig zum Jahresende für das nächste Jahr bekannt, so dass auch Sie Ihre Urlaubsplanung anpassen können.
Das bin ich
Mein Name ist Bettina Maier (geb.1969). Seit 1974 lebe ich in Malmsheim. Hier habe ich meinen Mann kennen und lieben gelernt und hier ist 1999 auch unser Sohn geboren.
Als gelernte technische Zeichnerin und Fahrzeug-Konstrukteurin habe ich viele Jahrzehnte für die Fahrzeugbranche in der näheren Umgebung gearbeitet. Im Privatleben haben aber immer Kinder eine sehr wichtige Rolle gespielt. Sei es beim Babysitten, der Nachhilfe in allen Altersklasse und der Freizeitgestaltung mit unserem Sohn, seinen Freunden und unseren fünf Patenkindern.
Auch die Musik spielt für mich eine große Rolle. Los ging es mit Xylophon und Blockflöte, danach 10 Jahre Akkordeon im Harmonika-Spielring Malmsheim. Später kamen noch Keyboard, E-Bass (spiele ich aktuell in einer Band) und Ukulele hinzu. Musizieren mit anderen ist für mich eine Freude für die Seele.
Seit 2021 bin ich im Besitz der Pflegeerlaubnis nach §43 SGB VIII und durfte in der neu eröffneten Krümelkiste Narzissenweg zusammen mit einer gelernten Erzieherin die 9-köpfige Gruppe der „Kleinen Glückskäfer“ aufbauen und betreuen. In dieser liebevoll geführten Einrichtung habe ich viel gelernt. Außerdem hat mich die Arbeit mit den Kindern darin bestärkt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
2023 hat es sich ergeben, dass ich die ehemaligen Praxisräume meines Nachbarn anmieten und nach meinen Vorstellungen gestalten konnte. Seit September 2023 spielen hier nun 4 kleine Gartenzwerge.
Pädagogik
Kinder brauchen Freiräume zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit, aber auch klare Grenzen und verbindliche Regeln zur Orientierung und Sicherheit. Daher sind mir Alltagsriten und Umgangsformen mit mir als fester Bezugsperson wichtig. Über das systematische Einbinden der Kinder in alltägliche Prozesse und Aufgabenbereiche entwickeln sie über die ermutigende Erfahrung ihrer Selbstwirksamkeit frühzeitig ein positives Selbstwertgefühl. Es ist mir wichtig, dass auch die Kleinsten alle Tätigkeiten, die sie ansatzweise selbstständig erledigen können, ausführen dürfen.
„Hilf mir, es selbst zu tun“ (Maria Montessori)
Die Kinder sollen ihre eigenen Erfahrungen machen dürfen, damit das Gelernte besser verinnerlicht wird. Hierbei ist es wichtig, dass sie sich ohne Druck im Freispiel persönlich entwickeln können. Grundlegend hierfür ist eine für Kleinkinder geschaffene sichere Umgebung mit dem entsprechenden Spielmaterial, das zu unterschiedlichen Formen von gefahrlosem und kreativem Freispiel anregt.
Die Freude am Lernen ist der Schlüssel zu einer positiven Entwicklung. Hierfür stehen den Kindern unterschiedliche Spielmaterialien zur Verfügung, welche kontinuierlich ausgetauscht werden, um neue Anreize zu schaffen. Jedes Kind kann frei entscheiden mit wem, womit und wie lange es spielen möchte. In der Zeit des Freispiels beobachte ich die Interessen, das Sprachverhalten, die Ausdauer beim Erforschen, das Verhalten bei Misserfolg und vieles mehr bei jedem einzelnen Kind. Durch das aufmerksame Wahrnehmen der Kinder bekomme ich wichtige Informationen für meine Arbeit.
Ein weiterer wichtiger Punkt für mich ist es, den Kindern die Liebe zur Musik näher zu bringen. Musik mit Kindern fördert die ganzheitliche Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit. In besonderer Weise werden Bereiche wie die Sprachentwicklung durch das Zuhören, Singen und Sprechen als auch kognitive Fähigkeiten, wie Aufmerksamkeit, Erinnerung, Lernen und Kreativität, gestärkt. Das Akzeptieren von Regeln bei Finger- und Singspielen unterstützt soziale und emotionale Intelligenz. Das selbständige Musizieren mit Orff Instrumenten und allem, mit dem man Töne erzeugen kann, fördert die akustische Wahrnehmung.
Unser Tagesablauf
Rituale ordnen und strukturieren den Tagesablauf, vor allem bei den Kleinsten. Wetter- und Laune-bedingt kann es kleinere Variationen geben. Die Grundstruktur bleibt aber immer erhalten. Das gibt den Kindern Sicherheit und Orientierung.
08:00-08:45 Uhr Ankommen der Kinder und Freispiel. Vorbereitung Frühstück
08:45-09:30 Uhr Morgenkreis mit gemeinsamem Singen und Musizieren, Finger- und Bewegungsspielen, anschließend gemeinsames Frühstück
09:30-11:30 Uhr Aufenthalt an der frischen Luft (Spielplatz, Baustellen checken, Tiere und Natur entdecken). Bei sehr schlechtem Wetter und auf Wunsch der Kinder in den Räumlichkeiten mit Spiel- und Bastelangeboten. Vorbereitung Mittagessen
11:30-12:00 Uhr Gemeinsames Mittagessen, anschließend Routine für die Mittagsruhe
12:00-14:00 Uhr Mittagsschlaf / Ruhezeit
14:00-14:15 Uhr Gemütliches Aufwachen, Anziehen, Getränke
14:15-15:00 Uhr Abholzeit: Aufenthalt drinnen oder im Hof
Hygiene, Wickeln bzw. Toilettenbesuche finden nach Bedarf statt.
Eltern
Die mir anvertrauten Kinder und ihre Eltern stehen im Mittelpunkt meiner täglichen Arbeit.
Mein Ziel ist es, durch ein gemeinsames Miteinander eine gelebte Gemeinschaft entstehen zu lassen. Durch einen offenen, vertrauensvollen Umgang miteinander schaffen wir gemeinsam eine Atmosphäre der familiären Geborgenheit für die Kinder. Jedes Kind soll erleben dürfen, dass seine Familie und ich in konstantem Austausch stehen und dieses Miteinander von Achtsamkeit und Respekt getragen wird.
Ihr Kind darf sich bei mir sicher, geborgen und sowohl körperlich als auch seelisch wohl fühlen, damit es sich der Welt zuwenden und diese spielerisch erkunden kann.
Der Übergang in die Tagespflege ist eine neue Herausforderung für Ihr Kind und bedarf viel Einfühlungsvermögen. Ihr Kind lernt seine neue Umgebung, neue Spielkameraden und eine noch fremde Person kennen, zu der es eine Bindungsbeziehung aufbauen soll. Um diesen Übergang zu erleichtern gibt es die Eingewöhnungsphase. Sie als Eltern spielen hier eine wichtige Rolle, denn nur Sie geben Ihrem Kind die Sicherheit, die es benötigt um auf Andere zuzugehen und um eine neue Bindung zuzulassen.
Ich lehne die Eingewöhnung an das Berliner Modell an und stimme sie ganz individuell auf die Bedürfnisse Ihres Kindes und auf seinen Entwicklungsstand ab. Jedes Kind erhält so viel Zeit wie es braucht, um sich einzuleben und wohlzufühlen. Für die Eingewöhnungsphase sollten Sie ca. 4 Wochen einplanen.
Die Vormerkung erfolgt zentral für die Kindertagespflege über das zentrale Vormerksystem der Stadt Renningen.