Kindergärten

von 3 Jahren bis zum Schuleintritt

Kindergarten Korngäustraße

Kindergarten Korngäustraße


Die KiTa Korngäustraße ist eine KiTa im Stadtteil Malmsheim mit drei Gruppen. 
Von September 2024 bis September 2026 ist die KiTa Korngäustraße in einem Provisorium untergebracht. In diesem Zeitraum wird der Neubau der neuen Einrichtung Korngäustraße errichtet, der dann aus drei Kindergartengruppen und zwei Krippen besteht.


Öffnungszeiten und Größe der Einrichtung

Wir betreuen in drei Gruppen Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt.

Verlängerte Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr
Ganztagesbetreuung: Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr

Unser Haus


In unserem Haus gibt es feste Stammgruppen, in denen Spiel- und Lernmaterial für die verschiedenen Bildungsbereiche von den pädagogischen Fachkräften bereitgestellt und entsprechend den Interessen der Kinder ausgetauscht wird.


Pädagogik

Die Stadt Renningen setzt den Bildungs- und Orientierungsplan Baden-Württemberg mit dem infans-Konzept um. Jeder Einrichtung steht es allerdings frei, ihren eigenen Zugang zu finden, anzuverwandeln und auch Elemente aus anderen pädagogischen Konzepten einfließen zu lassen. Die pädagogische Gesamtleitung begleitet die Einrichtungen auf ihrem Weg und spannt den Bogen als Rahmen für die einrichtungsspezifischen Entwicklungen.


Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen unserer Bildungsarbeit ist eine sichere Bindung zwischen Kind und pädagogischer Fachkraft. Die Basis dieser Bindung wird während der Eingewöhnung gelegt und ist wesentlich für die Entwicklung des Kindes und die Entfaltung seiner Potentiale. Das Konzept der Eingewöhnung ist in allen Renninger Kindertageseinrichtungen angelehnt an das Berliner Modell. Ein weiterer Schwerpunkt der Renninger Kindertageseinrichtungen liegt in der Sprachbildung, die elementare Grundlagen dafür legt, dass Kinder einen Zugang zur Welt finden. In allen Renninger Kindergärten werden Kinder mit erhöhtem Sprachförderbedarf in kleinen Gruppen zwei Mal wöchentlich intensiv gefördert im Rahmen des Landesförderprogramms KOLIBRI. Lebendige Partizipation ist gut und wichtig, aber gleichzeitig auch Gesellschaftsfähigkeit und das praktische Einüben von demokratischen Prozessen. Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der Schulvorbereitung, die in enger Kooperation mit den ortsansässigen Grundschulen, aber auch mit den zuständigen Fachbehörden stattfindet.


Schwerpunkte der Einrichtung:


Wir arbeiten mit ,,teiloffenen Gruppen und Raumkonzept". Dies bedeutet, dass jedes Kind einer sogenannten Stammgruppe zugeordnet ist. Diese Stammgruppe verbringt einen großen Teil des Vormittags im eigenen Gruppenraum. Auch das pädagogische Personal ist den jeweiligen Stammgruppen zugeordnet. Auf diese Weise erleben die Kinder verlässliche Bezugspersonen, vertraute Räumlichkeiten, bekannte Spielpartner und wiederkehrende Rituale in der Tagesstruktur.

Ziel des Stammgruppenprinzips ist es, den Kindern einen pädagogischen Rahmen zu schaffen, der Orientierung und Sicherheit vermittelt, in dem sie sich auskennen und wohlfühlen und sich dadurch als Teil der Gruppe aktiv ins tägliche Miteinander einbringen können.
Aus der wachsenden Sicherheit heraus entsteht nach und nach der Wunsch, auch die weiteren Spielbereiche und Kinder des Kindergartens zu erkunden. Diese Möglichkeit haben die Kinder durch das teiloffene Konzept.
Während der Freispielphase stehen den Kindern, neben den Spielbereichen im eigenen Gruppenraum auch die anderen Spiel- und Bildungsbereiche des Gebäudes offen. Auch die anderen Gruppenräume dürfen gern besucht und erkundet werden. 
Das Besuchen der anderen Gruppen, sowie das Aufhalten in den Spielbereichen außerhalb der Gruppenräume wird durch eine gemeinsame Absprache zwischen den Kindern und den pädagogischen Fachkräften strukturiert.
Durch das Öffnen der Räume für alle Kinder der Einrichtung sind Begegnungen zwischen den Kindern der jeweiligen Gruppen möglich. Die Kinder erweitern somit neben ihrer Selbstständigkeit und Entdeckerfreude auch die sozialen Kontakte innerhalb der Einrichtung.

Auch Projekte und die altershomogenen Treffs finden teilweise gruppenübergreifend statt. 


In dem wir pädagogische Fachkräfte den Kindern aktiv zuhören, ihnen Raum zum Ausprobieren geben, Selbstwirksamkeit fördern, ihre Bedürfnisse und Wünsche ernst nehmen und sie gezielt herausfordern und unterstützen, fördern wir ihre Entwicklung. 


Die Entwicklung des Kindes und die pädagogische Arbeit der Fachkräfte dokumentieren wir im Portfolio des Kindes.

Für unsere älteren Kinder findet einmal pro Woche der Waldtag statt. Wir möchten den Kindern die Gelegenheit geben, die Natur intensiv zu erleben, zu entdecken, zu erforschen und mit ihr zu gestalten. Der Wald ermöglicht Kindern, die Natur spielerisch, mit allen Sinnen zu erfahren und zu erleben.




Unser Tagesablauf


VÖ/GT-Bereich

  • 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr Ankommen der VÖ/GT-Kinder, Begrüßung durch die Gruppenerzieher*in
  • 9.00 Uhr gemeinsames Frühstück in der Stammgruppe
  • 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr Freispielphase mit Angeboten und Projekten
  • 10.30 Uhr bis 10.45 Uhr Aufräumen
  • 10.45 Uhr Stuhlkreis in den Stammgruppen
  • 11.15 Uhr Gartenphase
  • 12.45 Uhr 2. Vesper
  • 13.00 Uhr erste Abholzeit 
  • 13.30 Uhr zweite Abholzeit


Ablauf für GT-Bereich (7.30 Uhr bis 15.30 Uhr)

  • 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr identischer Ablauf wie im VÖ-Bereich
  • 12.00 Uhr Mittagessen
  • 12.45 Uhr Schlaf- und Ruhezeit
  • 15.00 Uhr Imbiss für GT-Kinder 
  • 15.30 Uhr Abholzeit der GT-Kinder



Wochen- und Jahresplanung 


Verschiedene gezielte Bildungsangebote finden einmal in der Woche statt.

  • Turnen und Bewegung 
  • Sprachförderung
  • Waldtag/ Spaziergang
  • Treffen in altershomogenen Gruppen
  • SBS-Kooperation mit der Musikschule

Die Struktur des Jahresplanes richtet sich hauptsächlich nach den Jahreszeiten und Festen im Jahreskreis. Hier werden Interessen, Bedürfnisse und Fähigkeiten von Kindern aufgenommen und gemeinsam erarbeitet. Ziel ist dabei die ganzheitliche Förderung aller kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklungspotenziale eines Kindes.


Kooperation mit der Grundschule
Auf eine gute Zusammenarbeit mit der Grundschule legen wir großen Wert, um den Kindern den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule zu erleichtern. Die Kooperationskraft der Grundschule besucht unsere Maxis im Kindergarten. Sie hospitiert bei Angeboten der Erzieherinnen oder führt selbst ein Angebot mit den Kindern durch. Kurz vor Schulbeginn besuchen die Maxis eine Unterrichtsstunde in der Schule. Vor Schuleintritt wird von der Grundschule ein Elternabend zum Thema Schulreife angeboten.

Kooperation mit der Musikschule
In Kooperation mit der Musikschule findet einmal wöchentlich das musikalisch basierte Bildungsangebot „Singen- Bewegen -Sprechen“ statt. An diesem Angebot nehmen in unserem Haus die Kinder teil, die im darauffolgenden Jahr ihr letztes Kindergartenjahr haben.

 Kooperation mit der Firma Vector 
Unsere Kita konnte eine Bildungspartnerschaft mit dem Unternehmen „Vector-Informatik“ aus Stuttgart Weilimdorf schließen.
Die altersgerechten Werkzeug- und Materialkisten könne die Kinder während des Freispiels frei zugänglich nutzen und haben dadurch einen großen Spielraum für eigene Ideen und Kreativität. Die Kinder kreieren eigene Bauwerke – damit erweitern sie ihr Wissen und ihren Ideenreichtum. 

Regionales Obst und Gemüse

Jede Woche erhalten wir eine Obst-, Gemüse- und Milchlieferung vom Hofladen Zimmermann aus Renningen.


Weitere Partner und Institutionen

  • Fachschulen für Sozialpädagogik
  • Frühförderstelle Leonberg
  • Heilpädagogischer Fachdienst
  • Sprachheilschule Sindelfingen

    Eltern

    Kita-Info-App
  • Wir informieren unsere Eltern mit einer modernen, zeitgemäßen App über Neuigkeiten, Nachrichten und Termine aus unserer Einrichtung direkt und schnell auf ihr Smartphone.

    Formen der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft:
  • Aufnahmegespräch
  • Entwicklungsgespräche (jährlich nach Terminabsprache)
  • Tür- und Angelgespräche
  • Aktuelle Aushänge in der Kita
  • Elterninfoschreiben
  • Elternabende
  • Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat
  • Kindergartenfeste und andere Aktivitäten
  • Mithilfe von Eltern im Kindergartenalltag (z.B. Waldtag, Vorlesezeit)
  • Möglichkeit der Hospitation
  • Eltern als Experten


Team

Das Team ist mitverantwortlich für das Wohl der Kinder und Eltern. Es strebt gemeinsam die Umsetzung des pädagogischen Konzeptes an, damit die Kinder in ihrer Entwicklung bestmöglich gefördert werden. Dabei unterstützen sich die Mitarbeiter*innen gegenseitig.

In unseren Teams arbeiten Erzieher*innen, Kinderpfleger*innen, Kindheitspädagogen*innen, Grundschullehrer*innen, Personen mit Studienabschlüssen im pädagogischen, sozialpädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Bereich, Heilpädagogen*innen, Heilerziehungspfleger*innen, Physiotherapeuten*innen, Ergotherapeuten*innen, Logopäden*innen sowie Haus- und Familienpfleger*innen in multiprofessionellen Teams.

Diversität ist keine Modeerscheinung, sondern unsere tiefe Überzeugung, dass Farbe im Leben mehr Freude bringt als Schwarz-Weiß-Denken. Wir arbeiten in bunten Teams, um das beste in einzigartigen Kindern hervorzubringen.

Unsere Auszubildenden von heute sind unsere Kollegen*innen von morgen...deswegen bildet die Stadt Renningen in den unterschiedlichsten pädagogischen Ausbildungsberufen insgesamt bis zu 30 Auszubildende aus und bietet sämtliche Schul-/Fremdpraktika an, die auf dem Markt verfügbar sind.

Wir bleiben mit zeitgemäßer Literatur und Fortbildungen, pädagogischen Tagen und Selbstevaluierung auf dem neusten Stand der Pädagogik. Eine sinnvoll, qualitative Weiterentwicklung unserer Arbeit lassen wir im gegenseitigen Austausch in unsere Arbeit mit Ihren Kindern einfließen.

Um eine von einheitlichen Werten geprägte Pädagogik in allen Gruppen umsetzen und gemeinsame Projekte und Themen gestalten zu können, ist eine enge Zusammenarbeit aller Teammitglieder wichtig. Einheitliche Vorgehensweisen, gegenseitige Absprachen und Informationen, Team- und Arbeitsbesprechungen sind Grundvoraussetzungen für eine optimale pädagogische und erzieherisch wertvolle Arbeit in unserer gesamten Einrichtung.

Hierfür haben wir

  • wöchentlich stattfindende Dienstbesprechungen
  • kollegialen Austausch
  • pädagogische Tage
  • morgendliche Besprechungen
  • Diskurse

    Einrichtungsleitung

    Die Leitung hat die Gesamtverantwortung und die Koordination aller pädagogischen, hauswirtschaftlichen und organisatorischen Tätigkeiten. Sie ist Ansprechpartner für den Träger, die Eltern und die Mitarbeiter*innen. Sie sorgt für eine stetige Teamentwicklung, indem sie die Ressourcen ihres Teams nutzt und fördert. Durch die Wertschätzung der Arbeit schafft sie eine positive Arbeitsatmosphäre im Team.




Hilfe zur Barrierefreiheit

  • Allgemein

    Wir sind bemüht, unsere Webseiten barrierefrei zugänglich zu gestalten. Details hierzu finden Sie in unserer Erklärung zur Barrierefreiheit. Verbesserungsvorschläge können Sie uns über unser Feedback-Formular Barriere melden zukommen lassen.

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