Kindergarten Jahnstraße
Der Kindergarten Jahnstraße ist eine zweigruppige Einrichtung im Stadtteil Renningen und es werden Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt betreut.
Öffnungszeiten und Größe der Einrichtung
Wir betreuen in zwei Gruppen Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt.
Verlängerte Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 bis 13.30 UhrUnser Haus
Der Kindergarten Jahnstraße ist eine zentral im Stadtteil Renningen gelegene zweigruppige Kindergarteneinrichtung. Es werden Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt betreut. Unser neues Haus finden Sie mitten in Renningen nahe dem alten Ortskern, gleich neben dem Schulzentrum. Wir befinden uns in direkter Nachbarschaft zur Feuerwehr, Musikschule, dem Altenpflegeheim „Haus am Rankbach“. Fußläufig erreichbar ist der alte Ortskern mit Polizei, Rathaus, Bank, Post, diversen Handwerksbetrieben und Einzelhändlern. Auch zur nächsten S-Bahn-Station ist es nicht weit. Unser Sozialraum bietet uns so einiges Spannende zu entdecken.
Unser Kindergarten verfügt über einen wunderschönen großen Garten mit altem Baumbestand. So freuen wir uns über unseren eigenen riesigen Kastanienbaum und einen großen Nussbaum. Unser Garten lädt ein zum Rennen und Spielen, Verstecken und Sandburgen bauen, Klettern, Turnen und Fahrzeuge fahren. Es gibt Wiesentiere, Insekten und Vögel zu entdecken. Unser „Matschberg“ ist bei den Kindern sehr beliebt. Ständig wird dort gearbeitet, gebuddelt und umgegraben. Zurzeit entsteht ein Obst und Gemüsegarten mit Hochbeet.
Pädagogik
Die Stadt Renningen setzt den Bildungs- und Orientierungsplan Baden-Württemberg mit dem infans-Konzept um. Jeder Einrichtung steht es allerdings frei, ihren eigenen Zugang zu finden, anzuverwandeln und auch Elemente aus anderen pädagogischen Konzepten einfließen zu lassen. Die pädagogische Gesamtleitung begleitet die Einrichtungen auf ihrem Weg und spannt den Bogen als Rahmen für die einrichtungsspezifischen Entwicklungen.
Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen unserer Bildungsarbeit ist eine sichere Bindung zwischen Kind und pädagogischer Fachkraft. Die Basis dieser Bindung wird während der Eingewöhnung gelegt und ist wesentlich für die Entwicklung des Kindes und die Entfaltung seiner Potentiale. Das Konzept der Eingewöhnung ist in allen Renninger Kindertageseinrichtungen angelehnt an das Berliner Modell. Ein weiterer Schwerpunkt der Renninger Kindertageseinrichtungen liegt in der Sprachbildung, die elementare Grundlagen dafür legt, dass Kinder einen Zugang zur Welt finden. In allen Renninger Kindergärten werden Kinder mit erhöhtem Sprachförderbedarf in kleinen Gruppen zwei Mal wöchentlich intensiv gefördert im Rahmen des Landesförderprogramms KOLIBRI. Lebendige Partizipation ist gut und wichtig, aber gleichzeitig auch Gesellschaftsfähigkeit und das praktische Einüben von demokratischen Prozessen. Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der Schulvorbereitung, die in enger Kooperation mit den ortsansässigen Grundschulen, aber auch mit den zuständigen Fachbehörden stattfindet.
Schwerpunkte der Einrichtung:
Unsere Schwerpunkte sind die Förderung der sozial emotionalen Kompetenzen, das Erleben von Vielfalt als Bereicherung, die Sprache als Schlüssel zur Welt und die ganzheitliche Gesundheit der Kinder.Unser Tagesablauf
Exemplarischer Tagesablauf
- 7.30 Uhr Empfang der Kinder während des Freispiel
- Ab 08.30 Uhr offenes Frühstück in unserem Vesperbereich
- Bis 11.00 Uhr Freispiel und pädagogische Angebote in den Bildungsbereichen
- 11.00 Uhr gemeinsamer Morgenkreis in den Stammgruppen
- 11.45 Uhr Gartenphase
- 12.30 bis 13.00 Uhr Beginn der Abholzeit; die Eltern holen ihre Kinder im Garten ober bei ganz schlechtem Wetter im Freispiel ab
- 13.00 bis 13.30 Uhr zweites Vesper der Kinder, die bis 13.30 Uhr in der Kita bleiben
Begrüßung
Jedes Kind wird von einer pädagogischen Fachkraft herzlich begrüßt. Danach spielen die Kinder im Freispiel in einem der beiden Gruppenzimmer.Morgenkreis
Der Morgenkreis findet in den Gruppenräumen der jeweiligen Stammgruppe statt. Mit einem fröhlichen „Guten Morgen Lied“ begrüßen wir uns, besprechen die Angebote für den Tag, spielen gemeinsam ein Spiel…
Gestaltung der Vesperzeiten
Alle Kinder haben am Vormittag ab 08.30 Uhr die Möglichkeit zum freien Vesper. Sie werden hierbei von unseren pädagogischen Fachkräften begleitet und genießen das Frühstück als gemeinsamen Einstieg in den Tag. Die Kinder bringen Vesper von zu Hause mit. Außerdem bringen die Kinder mit Wasser gefüllte Trinkflaschen mit.
Es ist uns ein großes Anliegen, bei den Kindern das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung zu stärken. Deshalb legen wir großen Wert auf gesundes Frühstück. Süßigkeiten und Fruchtsäfte bilden in unserem Kindergarten die Ausnahme (an Festen und Feiern). Die pädagogischen Fachkräfte verstehen die Gestaltung der Mahlzeiten als einen Teil des Tagesablaufes, in welchem alle Bildungs- und Entwicklungsfelder Beachtung finden. Die pädagogischen Fachkräfte beziehen die Kinder in die Vorbereitung der Mahlzeiten ein, achten auf Tischsitten, regen die Kinder zu gesundheitsförderndem Essverhalten in Bezug auf die Menge an und begleiten die Mahlzeiten sprachlich. Eine gemütliche Atmosphäre prägen bei den Kindern positive soziale Aspekte im Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme.Angeleitete Angebote
Die geplanten pädagogischen Angebote und Projekte, welche die pädagogischen Fachkräfte mit den Kindern durchführen, richten sich nach den Interessen und dem Entwicklungsstand der Kinder und haben das Ziel die Kinder in ihrer Entwicklung heraus zu fordern und ihre Kompetenzen zu stärken, immer im Hinblick darauf „Stärken zu stärken, um Schwächen zu schwächen“.Projekte
Immer wieder finden, auf die Interessen und Bedürfnisse der Kinder abgestimmt, besondere Projekte über einen bestimmten Zeitraum statt: Yoga, Pilates, Fußball, Ballett, Säen und Ernten, Insekten in unserem Garten, Eichhörnchen u.v.mWochen- und Jahresplanung
Wochenplan:
Montag
Sprachförderung
Dienstag
Sprachförderung
Altershomogene Gruppen
- eine Altersgruppe geht in die Stegwiesenhalle zum Turnen (Bewegungspass Baden-Württemberg)
- Schulvorbereitung für die Vorschulkinder
Mittwoch
Sprachförderung
Donnerstag
Vorlesetag
Freitag
Kooperation mit der Musikschule
„Singen-Bewegen-Sprechen“
Hinzu kommen Feste und Feiern (Geburtstage, Ostern, Laternenlauf,…).
Kooperationen
Wir arbeiten sozialraumorientiert, das bedeutet wir nutzen die Ressourcen, die wir vor Ort haben: Firmen, Vereine, Künstler, Handwerker, Geschäfte, Polizei, Feuerwehr, Grundschule, Musikschule, andere Kindergärten, Kinderkrippen, etc.
Überregional kooperieren wir mit Fachschulen für Sozialpädagogik, heilpädagogischem Fachdienst, Ergotherapeuten, Logopäden, Kinderärzten, u.v.m
Eltern
Eine gelebte, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern und gegenseitiges Vertrauen ist für das Gelingen unserer Arbeit sehr wichtig. In unserem Kindegarten sollen sich nicht nur die Kinder wohlfühlen, sondern auch die Eltern der Kinder. Die Lebenswelten (Familie und Kindergarten) müssen miteinander im Einklang sein, damit Kinder sich geborgen fühlen und bestmöglich entwickeln können. Wir wünschen uns einen offenen, ehrlichen Austausch mit unseren Eltern zum Wohle der Kinder. Wir streben einen regelmäßigen Austausch an und laden Sie jährlich zu einem Entwicklungsgespräch ein.
Elternaktivitäten
Soziale Vernetzungen, Austausch von Erfahrungen, Hilfe von Familie zu Familie, um sich gegenseitig Ressourcen zur Verfügung zu stellen, stärkt und unterstützt Familien. Hierin unterstützen wir unsere Eltern und sehen uns als Begegnungsstätte für unsere Familien mit regelmäßigen Angeboten:
Elterncafé (Initiative des Elternbeirates), Eltern als Vorlesepaten, Eltern als Spezialisten, Kindergartenflohmarkt, verschiedene Feste„Jahnstraße on tour“
Von unserem Kindergarten initiierte Treffen, um andere Familien und die Umgebung besser kennenzulernen. Ziel ist es den Kontakt der Eltern untereinander zu verbessern und Möglichkeiten zu schaffen, sich außerhalb des Kindergartengeschehens auszutauschen.Elternbeirat
Der Elternbeirat setzt sich dafür ein, dass der Anspruch der Kinder auf Erziehung, Bildung und Betreuung in der Einrichtung verwirklicht wird und ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Eltern und Kindergarten. Er nimmt Wünsche, Anregungen und Vorschläge der Eltern entgegen, um diese dem Träger oder der Leitung der Einrichtung zu unterbreiten.Elternaktiv-Gruppe
In unserer Elternaktiv-Gruppe unterstützen engagierte Eltern den Elternbeirat und unser Team. Wir freuen uns über eine rege Mitgestaltung.Team
Das Team ist mitverantwortlich für das Wohl der Kinder und Eltern. Es strebt gemeinsam die Umsetzung des pädagogischen Konzeptes an, damit die Kinder in ihrer Entwicklung bestmöglich gefördert werden. Dabei unterstützen sich die Mitarbeiter*innen gegenseitig.
In unseren Teams arbeiten Erzieher*innen, Kinderpfleger*innen, Kindheitspädagogen*innen, Grundschullehrer*innen, Personen mit Studienabschlüssen im pädagogischen, sozialpädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Bereich, Heilpädagogen*innen, Heilerziehungspfleger*innen, Physiotherapeuten*innen, Ergotherapeuten*innen, Logopäden*innen sowie Haus- und Familienpfleger*innen in multiprofessionellen Teams.
Diversität ist keine Modeerscheinung, sondern unsere tiefe Überzeugung, dass Farbe im Leben mehr Freude bringt als Schwarz-Weiß-Denken. Wir arbeiten in bunten Teams, um das beste in einzigartigen Kindern hervorzubringen.
Unsere Auszubildenden von heute sind unsere Kollegen*innen von morgen...deswegen bildet die Stadt Renningen in den unterschiedlichsten pädagogischen Ausbildungsberufen insgesamt bis zu 30 Auszubildende aus und bietet sämtliche Schul-/Fremdpraktika an, die auf dem Markt verfügbar sind.
Wir bleiben mit zeitgemäßer Literatur und Fortbildungen, pädagogischen Tagen und Selbstevaluierung auf dem neusten Stand der Pädagogik. Eine sinnvoll, qualitative Weiterentwicklung unserer Arbeit lassen wir im gegenseitigen Austausch in unsere Arbeit mit Ihren Kindern einfließen.
Einrichtungsleitung
Die Leitung hat die Gesamtverantwortung und die Koordination aller pädagogischen, hauswirtschaftlichen und organisatorischen Tätigkeiten. Sie ist Ansprechpartner für den Träger, die Eltern und die Mitarbeiter*innen. Sie sorgt für eine stetige Teamentwicklung, indem sie die Ressourcen ihres Teams nutzt und fördert. Durch die Wertschätzung der Arbeit schafft sie eine positive Arbeitsatmosphäre im Team.